Samstag, 21. Juli 2018
Auf Wiedersehen
susann kiesbauer, 03:30h
Letzter Eintrag von meiner Seite aus über die Erlebnisse in unserem Islandurlaub.
Gestern war der letzte Reittag und es schwang bei allen eine gewisse Wehmut mit. Die 17 Schweden, Oddur und wir zwei Deutschen haben uns so gut verstanden, dass der Abschied abends tatsächlich schwer fiel.
Das Reiten vor der Herde war eine Herausforderung. Die Isis rannten immer wieder rechts oder links an uns vorbei, um zum Stall zu kommen, denn das war unser Tagesziel. Unsere zwei Aufgaben waren dabei, auf dem Pferd und vor der Herde zu bleiben. Beides stellte sich für mich nicht so einfach dar. Es ging durch doch tiefe Flüsse mit Strömung, hohes Gras mit verborgenen Hügeln und Löchern, sumpfiges Gelände, abgemähte Wiesen, Gräben- daher das Sprichwort:" ... Über Stock und Stein!" Denke, das haben die Isländer erfunden. Keiner, aber auch niemand würde in D oder B sein Pferd mit 30 km/h durch dieses Gelände heizen.
Und, unglaublich aber wahr, keine Beinbrüche bei Pferd und Reiter, die Herde ist komplett und heil am Stall angekommen.
Danach hatten wir etwas Zeit, den Nachmittag gemeinsam und in Ruhe ausklingen zu lassen. Wenn es in Island etwas ausreichend gibt, dann Platz und warmes Wasser. Also ging's ab ins öffentliche Schwimmbad :-). Schön warm war's...
Für die Schweden war die Nacht morgens 4 Uhr beendet und auf zum Flughafen, da lagen wir noch friedlich in den Betten.
Unser Tag begann mit Frühstück und dann startete die Bus-"Tor"Tour nach Reijkjavik. Naja, ernüchternd. Klein und teuer. Weiter mit dem Bus nach Kevlavik zur Übernachtung im Hotel. Leider hatte ich für 2019 und nicht 2018 gebucht. Das Hotel und das b&b waren voll. Nach etwas panischem Suchen in der näheren Umgebung sind wir endlich in einem preiswerten und sehr gutem / neuem Hotel untergekommen und genießen den letzen Abend hier.
Mein Fazit- es hätte nicht besser sein können, alle Erwartungen wurden schon am ersten Tag übertroffen. Wir sind in 6 Tagen 15 verschieden Pferde geritten und haben so viel erlebt, das reicht für ein ganzes Jahr!!!
Und ein wirklich wichtiger Bestandteil der Reise war meine Freundin Petra, wir konnten die Momente teilen und dem anderen beim Staunen, Lachen und Rumspringen zusehen. Danke dafür und jederzeit wieder.
Ich komme zurück nach Island, um Pferde zu reiten!!
Gestern war der letzte Reittag und es schwang bei allen eine gewisse Wehmut mit. Die 17 Schweden, Oddur und wir zwei Deutschen haben uns so gut verstanden, dass der Abschied abends tatsächlich schwer fiel.
Das Reiten vor der Herde war eine Herausforderung. Die Isis rannten immer wieder rechts oder links an uns vorbei, um zum Stall zu kommen, denn das war unser Tagesziel. Unsere zwei Aufgaben waren dabei, auf dem Pferd und vor der Herde zu bleiben. Beides stellte sich für mich nicht so einfach dar. Es ging durch doch tiefe Flüsse mit Strömung, hohes Gras mit verborgenen Hügeln und Löchern, sumpfiges Gelände, abgemähte Wiesen, Gräben- daher das Sprichwort:" ... Über Stock und Stein!" Denke, das haben die Isländer erfunden. Keiner, aber auch niemand würde in D oder B sein Pferd mit 30 km/h durch dieses Gelände heizen.
Und, unglaublich aber wahr, keine Beinbrüche bei Pferd und Reiter, die Herde ist komplett und heil am Stall angekommen.
Danach hatten wir etwas Zeit, den Nachmittag gemeinsam und in Ruhe ausklingen zu lassen. Wenn es in Island etwas ausreichend gibt, dann Platz und warmes Wasser. Also ging's ab ins öffentliche Schwimmbad :-). Schön warm war's...
Für die Schweden war die Nacht morgens 4 Uhr beendet und auf zum Flughafen, da lagen wir noch friedlich in den Betten.
Unser Tag begann mit Frühstück und dann startete die Bus-"Tor"Tour nach Reijkjavik. Naja, ernüchternd. Klein und teuer. Weiter mit dem Bus nach Kevlavik zur Übernachtung im Hotel. Leider hatte ich für 2019 und nicht 2018 gebucht. Das Hotel und das b&b waren voll. Nach etwas panischem Suchen in der näheren Umgebung sind wir endlich in einem preiswerten und sehr gutem / neuem Hotel untergekommen und genießen den letzen Abend hier.
Mein Fazit- es hätte nicht besser sein können, alle Erwartungen wurden schon am ersten Tag übertroffen. Wir sind in 6 Tagen 15 verschieden Pferde geritten und haben so viel erlebt, das reicht für ein ganzes Jahr!!!
Und ein wirklich wichtiger Bestandteil der Reise war meine Freundin Petra, wir konnten die Momente teilen und dem anderen beim Staunen, Lachen und Rumspringen zusehen. Danke dafür und jederzeit wieder.
Ich komme zurück nach Island, um Pferde zu reiten!!
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